«Ein aussergewöhnliches Schuljahr gut zu Ende bringen»
Der Kanton Aargau zieht eine positive Bilanz nach zwei Wochen Fernunterricht. Lehrer, Schüler und Eltern müssen davon ausgehen, dass der Fernunterricht nach den Frühlingsferien weitergeht. Die aufgebauten Betreuungsangebote an der Volksschule werden auch während den Frühlingsferien aufrechterhalten.
Seit dem 16. März sind alle Schulen im Aargau geschlossen und es findet kein Präsenzunterricht mehr statt. Alle Beteiligten bereiten sich für den Fall vor, dass auch nach den Frühlingsferien weiterhin kein regulärer -Unterricht in der gewohnten Form stattfinden kann. Das Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) hat geregelt, unter welchen Bedingungen der Fernunterricht an der Volksschule dann stattfinden würde. Die aufgebauten -Betreuungsangebote an der Volks–
schule werden auch während den Frühlingsferien aufrechterhalten. Die Schulen sind gefordert, «ein aussergewöhnliches Schuljahr trotz erschwerter Bedingungen gut zu Ende zu bringen und die Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu unterstützen. Die ausser-ordentlichen Umstände aufgrund der Coronavirus-Pandemie sollen für die Schülerinnen und Schüler zu keinem Nachteilen für die weitere schulische und berufliche Laufbahn führen». Dies schreibt das Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau in seiner Mitteilung vom Montag.
Darin informiert der Kanton weiter, dass das Betreuungsangebot der Schulen auch in den Frühlingsferien besteht. Ab Montag, 20. April wird an den Aargauer Volksschulen wieder unterrichtet. Wenn das Verbot des Präsenzunter-richts durch den Bundesrat verlängert wird, erfolgt das Lehren und Lernen aus der Distanz in Form eines Fernunterrichts.
Situation an den Mittel- und Berufsfachschulen: Sowohl in der beruflichen Grundbildung wie auch an den Mittelschulen werden die Schülerinnen und Schüler seit dem 16. März per Fernunterricht beschult.