Da für Sie auch in diesem speziellen Jahr
Wie für uns alle ist das Jahr 2020 auch für die Raiffeisenbank Mittelgösgen-Staffelegg sehr speziell. Die Bankleitung darf trotz erschwerten Bedingungen auf ein gutes 2020 zurückblicken und ist stolz, dass die Bank auch in schwierigen Zeiten auf verschiedenen Kanälen für Ihre Kunden erreichbar ist. Ab 2021 sind individuelle Beratungen auch samstags in allen fünf Geschäftsstellen möglich.
Nach der Fusion im 2019 freute sich die Raiffeisenbank auf die erste gemeinsame Generalversammlung im Frühling. Jedoch blieb auch diese nicht von der Corona-Krise verschont und musste auf schriftlichem Weg stattfinden. Auch die weiteren Kundenanlässe und Adventsanlässe fielen durch die Pandemie ins Wasser und mussten bedauerlicherweise abgesagt werden. Trotzdem blieb die Bank nicht untätig und schaut auf einige Aktionen und Veränderungen positiv zurück.
Neuer Auftritt und Ausweitung der Beratungszeiten
Die gesellschaftliche Entwicklung sowie die aktuelle Situation zeigen, dass Nähe und der zwischenmenschliche Kontakt von starker Bedeutung sind. Dies spüren die Mitarbeiter täglich bei Ihrer Arbeit. Mit den fünf Standorten kann die Raiffeisenbank Mittelgösgen-Staffelegg diese Nähe bieten und ist als Dorfbank lokal verankert. Damit die Nähe zur Bevölkerung auch sichtbar ist, wurde bei allen Geschäftsstellen ein leuchtender roter Pylone in Form des typischen Raiffeisen R montiert. Nun ist die Zusammengehörigkeit der fünf Standorte auch von aussen erkennbar. Weiter wurde die Infrastruktur an verschiedenen Punkten modernisiert und zusätzliche Einzahlungsautomaten installiert.
Die Coronakrise zeigt auch, dass die persönliche und vorallem individuelle Beratung zentral ist. Um diesen Wandel zu unterstützen und dem Bedürfnis nachzukommen, passt die Bank Ihre Öffnungs- und Beratungszeiten per 1. Januar 2021 an. Neu sind Termine mit einem Kundenberater nach Absprache nicht nur werktags von 7 bis 19 Uhr, sondern auch samstags von 9 bis 12 Uhr möglich.
Kontaktlos zahlen immer beliebter
Neben der individuellen Beratung und der Infrastruktur in den Geschäftsstellen gewinnen die digitalen Kanäle um Bankgeschäfte online zu tätigen an Wichtigkeit. Angesichts der Corona-Krise werden ebenso kontaktlose Bezahlverfahren immer beliebter. Hier bietet die Raiffeisenbank bereits mehrere Varianten an, mit denen die Tastenfelder der Zahlungsterminals nicht mehr berührt werden. Sämtliche neu ausgestellten Debit-, Kredit- und Pre-Paid-Karten sind bereits mit der Kontaktlos-Bezahlfunktion ausgerüstet. Die Karte braucht nur noch ans Zahlterminal gehalten werden und muss nicht mehr ins Gerät eingeschoben werden. Wachsender Beliebtheit erfreut sich das «Twinten», wie es landläufig schon heisst. Dabei ersetzt das Smartphone das Portemonnaie. Für die Nutzung von TWINT wird einzig ein Transaktionskonto sowie eine gültige Debitkarte von Raiffeisen benötigt. Auch beim «Twinten» ist keine Berührung des Zahlterminals notwendig. Zudem kann man in über 1000 Onlineshops der Schweiz Einkäufe sofort begleichen und Beträge an Bekannte schnell und einfach senden und empfangen.
Positives Zwischenergebnis
Trotz schwierigen Bedingungen konnte die Bank in den ersten drei Quartalen des Jahres bei den Ausleihungen und Kundengelder gegenüber dem Vorjahr ein markantes Wachstum erzielen. Die Kundenausleihungen stiegen bis zum 30. September um knapp 4 Prozent auf 809,8 Millionen und die Kundeneinlagen um 4.6 Prozent auf 752,9 Millionen Franken. Auch bei den Depotvolumen kann die Raiffeisenbank ein Anstieg verzeichnen. Positiv zeigt sich mit einer Steigerung von 2.6 Prozent auch der Bruttoertrag. Der Ertragszuwachs ist vorallem auf den Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleitungsgeschäft zurückzuführen. Frank Mackuth, Vorsitzender der Bankleitung, ist über die Entwicklung hoch erfreut: Die Zahlen bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und das Wachstum in den Kundengeldern signalisiert, dass die Kunden unserer Bank Vertrauen entgegenbringen. Das Jahresergebnis 2020 wird im ersten Quartal 2021 kommuniziert.
Wechsel in der Bankleitung
Bei der Raiffeisenbank Mittelgösgen-Staffelegg erfolgte im November 2020 ein Wechsel in der Bankleitung. Angela D’Agata, langjähriges Bankleitungsmitglied verlässt das Gremium nach dem Mutterschaftsurlaub auf eigenen Wunsch, bleibt jedoch der Bank mit Ihrem Know-How erhalten und wird die Bankleitung als Assistentin unterstützen. Für die Nachfolge konnte mit Tobias Christen eine sehr kompetente Person, mit ausgezeichneten Erfahrungen im Bankgeschäft gefunden werden. Tobias Christen verfügt über einen Bachelorabschluss in Wirtschaftswissenschaften und absolviert zurzeit den Master in Unternehmensführung an der Universität St. Gallen. Er leitet zukünftig den Bereich Services und Personal der Raiffeisenbank.
Das 3-köpfige Bankleitungs-Gremium mit Frank Mackuth, Vorsitzender der Bankleitung, Radoslav Ilieski, Leiter Vertrieb & Marketing und Tobias Christen, Leiter Services & Personal freut sich auf die Herausforderungen im neuen Jahr und wünscht allen einen guten Start ins 2021.