Grosses Herz, Wissen und Gespür für die Tiere
Schon ihr ganzes Leben lang interessiert sich Martina Gautschi für die Beziehung zwischen Menschen und Tieren und deren Wohlbefinden. Mehrere Ausbildungen, unter anderem in Psychologie, Reittherapie, Tierakupunktur und Bioresonanz, sind Teil ihres Weges. Das Gegenüber im Fell- oder Federkleid begleitet, amüsiert, spiegelt und berührt sie immer wieder von Neuem.
Die Liebe zu den Tieren begann früh in ihrem Leben. «Als kleines Kind wollte ich kaputte Schneckenhäuser mit Klebeband oder sogar Leim flicken, was nicht immer eine gute Idee war», erzählt Martina Gautschi. Bereits mit elf Jahren übernahm sie zusammen mit einer Freundin die Verantwortung über ein Pony.
Schon während ihrem Studium in Berlin und Heidelberg bot sie therapeutisches Reiten an, welches sie neben ihrer Tätigkeit in einer Psychiatriepraxis auch noch einige Zeit weiterführte.
Mit ihren Islandpferden ermöglichte sie Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit physischen und psychischen Einschränkungen den Tierkontakt. Ihre «Isländer» sind inzwischen pensioniert und geniessen ihren Altersplatz.
Praxis in Schöftland
Martina Gautschi hat umgesattelt und bietet in ihrer eigenen Praxis in Schöftland nun ganzheitliche Tierakupunktur sowie systemische Begleitung für Menschen an.
Sie selber erstellt keine Diagnosen. «Das ist die Aufgabe der Ärzte», stellt sie klar. Die Akupunkturbehandlung mit Nadeln oder Laser kann dem Körper Anregung geben, um energetische Ungleichheiten wieder auszugleichen. Doch nicht bei jedem Tier kommt die Nadel zum Einsatz. «Bei quirligen Katzen etwa, oder generell bei sehr empfindsamen Tieren lasse ich die Nadeln weg», erklärt sie. Je nach Gemüt des Vierbeiners kommt dann ihr Laser zum Einsatz, der mit leichtem manuellem Druck das Laserlicht auf die Punkte ausstrahlt. Oder sie arbeitet ganz von Hand, also per Akupressur.
Bei folgenden Beschwerden und Erkrankungen können ganzheitliche Akupunkturbehandlungen helfen: Verdauungsprobleme, Allergien, Entzündungen und Schmerzzuständen sowie Verhaltensveränderungen.
Bioresonanz und Tensor
Ebenfalls im Einsatz ist ihr Bioresonanz-Gerät. Damit kann sie die Energie harmonisieren und die eingesetzten Mittel einschwingen. Mit dem Tensor kann Martina Gautschi die Energie und die Schwingungen austesten.
«Eines meiner Ziele ist, den Tierbesitzern zu zeigen, welche Punkte sie selber drücken können, um zu aktivieren und zu öffnen», erklärt sie. Das hat noch einen weiteren positiven Effekt: Auf diesem Weg können die Tierbesitzer lernen, auf eine neue Art in Kontakt
zu treten mit ihrem Vierbeiner.
Wie reagieren Tiere auf die Nadeln?
Ob Nadel, Laser oder von Hand: «Die Tiere reagieren sichtlich, sie spüren die Wirkung, das zeigt ihre Haltung, Pferde zum Beispiel beginnen zu kauen – und sie zeigen mir dann auch, wann es für sie genug ist, dann werden sie unruhig», erklärt die Fachfrau.
Einer ihrer ältesten «Kunden» ist ein Kater aus Aarau namens «Herr Rugeli», der wohl grösste Fan von Martina Gautschis Akupunktur-Nadeln.