Trotz Corona, ein gutes Jahr
Das Jubiläumsjahr «50 Jahre Aargauer OL-Verband» begann mit einer Première. Nicht in einem schmucken Saal wurde gefeiert, sondern «ganz trocken» am 19. Februar zu Hause am eigenen Computer-Bildschirm in allen Ecken des Kantons Aargau. 24 Personen, der Vorstand des AOLV sowie die Vereinsdelegierten und einige Gäste, folgten aufmerksam den Ausführungen des Co-Präsidium-Duos Daniel Bär (OLK Wiggertal) und Rebekka Suter (OLG Cordoba).
Ein halbes Jahrhundert alt wird der Aargauer Verband (AOLV) im 2021 und man hofft, das Jubiläum ohne grosse Einschränkungen feiern zu können. Vorgesehen sind im August und im September, an zwei unabhängigen Samstagen, eine JubiläumsStaffel sowie eine offizielle Feier in einem Saal. Die Verantwortlichen, Leonhard Suter (OLG Cordoba) und Christoph Wildhaber (OLG Kölliken), verrieten aber noch keine Details.
Acht Wertungsläufe für die Jugend
Dank viel Einsatz und der Schaffenskraft der durchführenden Vereine und deren Mitglieder gelang es, acht Wertungsläufe der Aargauer Schüler- und Jugendmeisterschaft (McDonald’s Cup) durchzuführen. Das Präsidium und die Verantwortlichen des Aargauer OL-Nachwuchskaders dankten allen Beteiligten für diesen grossen Effort. So war es dann im Oktober 2020 möglich, nach dem letzten Wertungslauf eine stimmungsvolle Rangverkündigung für die jungen Cracks durchzuführen. Zum letzten Mal verantwortlich für diese Jugendmeisterschaft war Judith Suter-Schadegg (OLG Cordoba). Sie ist auf diese DV hin von ihrem Amt zurückgetreten und übergibt es an Oliver Grimm vom OLK Argus. Leider konnten 2020 keine internationalen Meisterschaften durchgeführt werden und somit hatte auch die Boniswilerin Eline Gemperle (OLK Argus) nicht die Chance, ihren Sprint-Junioren-WM-Titel von 2019 zu verteidigen. Trotzdem gab es einen sportlichen Erfolg zu vermelden: Dem Aargauer OL-Nachwuchskader unter der Leitung von Cheftrainer Lukas Frei gelang es, den Schweizer OL-Jugend-Cup zu gewinnen.
Wettkampfplanung weiterhin etwas unsicher
Damit auch in den nächsten Jahren gute Strukturen vorhanden sind, wurde die «Vision 2030» vorgestellt. Ebenso wurde auf die Wettkampf-Saison 2021 eingegangen und man hofft sehr, dass der alljährliche Scool-Cup sowie der Aargauer 3-Tage-OL durchgeführt werden können.
Der Rücktritt von Judith Suter war der einzige aus dem AOLV-Vorstand. Die verbleibenden Mitglieder wurden einstimmig wiedergewählt: Daniel Bär (OLK Wiggertal) und Rebekka Suter (OLG Cordoba) als Co-Präsidium, Florian Haller und Martin Gantenbein (OLG Rymenzburg), Peter Lais (OLG Suhr), Leonhard Suter und Jacqueline Keller (OLG Cordoba), Jerôme Käser (bussola ok und Lukas Frei (OLK Argus). Als Revisoren weiterhin tätig sind Oliver Lienhard (OLK Argus) und Peter Dauwalder (OLG Cordoba).
Begeistert von den aktiven Aargauer Vereinen
Der vormalige Präsident des AOLV, Christoph Wildhaber, nun beim Dachverband swiss orienteering tätig, überbrachte via Video-Botschaft die Grüsse des Schweizer Verbandes und erwähnte gerne, dass man immer wieder Freude habe, mit wie viel Elan die Aargauer Vereine organisatorisch tätig und wie erfolgreich die Sportler sind.
Die 51. Delegiertenversammlung des AOLV wird hoffentlich im 2022 wieder «ganz normal» stattfinden können, hoffen alle Beteiligten. Die OLG Suhr hat sich gerne nochmals für die Organisation zur Verfügung gestellt.